Kulinarisches

      Hier schreiben wir über Erlebnisse mit Produkten, Nahrungsmitteln, Produzentinnen und Produzenten, die wir berichtenswert finden, ob es sich nun um eine spezielle Gemüsesorte, um einen interessanten Produktionsbetrieb oder um eine nachhaltige Initiative handelt.

      Alle Inhalte entsprechen unserer Meinung und entstehen ohne bezahlte Werbung und ohne wie auch immer geartete Gegenleistungen.

      Schönes Entdecken!

      Wir sind bekennende große Liebhaber von Einkorn. Wir lernten es vor ca. 15 Jahren bei Martin Allram kennen, der auf seinem Demeterbetrieb im Waldviertel alte Getreidesorten anbaut. Erst haben wir Einkorn als Reis gegessen, sehr kernige und cremige Risotti wurden daraus, dann haben wir das Mehl ausprobiert und damit Mehlspeisen und Palatschinken gebacken, sehr überzeugend im Geschmack.

      Am 30. September lud Falstaff zum Schaumweinfestival im Wiener Museumsquartier ein. Wobei man sich die Einladung selber zahlen musste. Aber es lohnt sich, wenn man traditionsreiche oder junge Schaumweinproduzentinnen und -produzenten kennenlernen und ihre verschiedenen Gewächse verkosten möchte. Im Ticket war übrigens alles inbegriffen – Eintritt, Verkostungen und Verköstigung.

      Es war, wie wenn man einen langjährigen Brieffreund zum ersten Mal persönlich kennenlernt. Man weiß bereits viel voneinander, hat sich so seine Vorstellungen gemacht, ist aber dann schon sehr gespannt, ob das alles so eintrifft wie ausgemalt. Es ging um den Samoborski Bermet, den wir in unserem Buch „Aperitivo Infinito“ beschrieben, aber selbst mangels einer Quelle noch nie verkostet haben.

      Dieses Frühjahr haben wir erstmals die Salatsorte „Forellenschluss“ dank der Vielfaltsgärtnerei „Buntgemüse“ am Wiener Vorgartenmarkt bewusst wahrgenommen. Ein schöner Salat, der uns richtiggehend ins Auge gesprungen ist: Die länglichen lanzettförmigen Blätter sind grün mit rotbraunen Sprenkeln. Der Kopf ist kompakt und wirkt außen locker, während sein Inneres etwas dichter wird.

      Im April 2023 veranstaltete „Liquid Market“ erstmals den „Aperitivo Spring“, bei dem im Wiener Volksgarten klassische und innovative Aperitif-Getränke vorgestellt werden sollten. Der Besuch der Veranstaltung kam uns sehr gelegen, weil wir gerade an unserem Buch „Aperitivo Infinito“ arbeiteten. So konnten wir aktuelle Trends und vor allem die Entwicklung neuer alkoholfreier Drinks beobachten.

      Erich L. — Ich war auch da, mir hat die Idee gefallen und war mit Freunden dort. Uns war es zu laut 🙉, die Drinks waren zu süß 🤢, wie ihr es schreibt und das Catering (kostenpflichtig, was grundsätzlich ok wäre) öd. Und ich bin offensichtlich 30 Jahre jünger 😉 #party #drinks #catering...

      Reifer Parmesan ist voller Geschmack. Gerieben oder gehobelt über ein Nudelgericht, viele können sich das ohne Parmigiano Reggiano, wie er vollständig heißt, nicht vorstellen. Er steigert die Würzigkeit und wirkt in Saucen und Fleischgerichten wie ein Katalysator. Wir haben es oft schon ausprobiert (siehe auch Rezepte am Ende des Artikels) und wollen nun wissen, was genau dahintersteckt.

      Im Zuge der Recherchen für unser Buch „APERITIVO Infinito“ reisten wir in den Norden Frankreichs, um die dortige Aperitif-Kultur kennenzulernen. Im französischen „Dictionnaire de l’Apéro“, einem aufschlussreichen Standardwerk, ist die Rede von „Chuche Mourette“, einem typischen Getränk des Nordens, das wir in Lille, der Hauptstadt der Region Hauts-de-France, entdecken wollten.

      Auf "unserem" Markt, dem Vorgartenmarkt im 2. Bezirk in Wien, sind wir beim Stand von Buntgemüse auf eine für uns komplett neue Salatsorte gestoßen, die Chinesische Keule bzw. auch – irreführend – Spargelsalat genannt. Ihr Aussehen ähnelt der Form nach einer Palme; der kräftige Stängel wirkt wie die Miniaturform eines Palmenstamms, aus dem die Salatblätter wie die Wedel herauswachsen.

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      Eindrücke

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