Markt
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Die köstlichste Rose der Welt
Johannes mag den Winter nicht sehr, während Ulli besonders die sonnigen Tage mit kühler frischer Schneeluft und frisch gefallenen Schnee liebt. Okay, die Rosinen herauspicken kann auch Johannes, der jedoch unter den kurzen trüben Wintertagen leidet, die Ulli nicht allzu nahe an sich herankommen lässt. Aber es gibt Trost, der schon im Herbst geboten wird: Kürbis, Gans, Maroni und viele Wintergemüsesorten wie Grün- und Schwarzkohl oder diverse Rübensorten.
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Die Puntarella
Obwohl sich im Deutschen der Name Puntarella durchgesetzt hat, findet man sie auch unter Spargelchicorée oder Vulkanspargel. In Italien heißt die Puntarella je nach Region Catalogna Soigata, Cicoria di Catalogna (manchmal mit dem Zusatz „cimata“), Cicoria asparago oder auch einfach Cataluna oder Cimata. Wir haben sie auch schon unter Cime di Cichoria gefunden. Ziemlich verwirrend viele Namen für eine verbreitete Zichorienart, die äußerlich einem Riesenlöwenzahn ähnelt.
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Die Tropiterranean-Bewegung
Tropische Früchte legen in der Regel viele Transportkilometer zurück, bis sie zum Produzenten kommen. Nicht der ökologische Fußabdruck ist dadurch sehr ungünstig, auch dem Geschmack der Früchte hilft diese Art von Handel wenig. Wer schon einmal eine reife Banane oder eine Mango direkt in den Tropen gegessen hat, weiß, wovon wir sprechen. Aber es gibt Lösungsansätze.
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Die Weine des "Kir Karst"
Nahe dem italienisch-slowenischen Grenzübergang bei Muggia haben wir in einem kleinen Weingut einen trockenen Malvasia-Sekt, nach der Charmat-Methode hergestellt, entdeckt, der wunderbar das Terroir des Karsts widerspiegelt. Dort wird auch ein Likör vom Refosco erzeugt. Da liegt es doch nahe, diese beiden zu einem neuen Aperitif zu kombinieren.
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Ein besonderer Radicchio
Eine wunderschöne rosafarbene Salatsorte heißt Rosa del Veneto nach der Region, wo sie kultiviert wird. Ihre Saison, in der sie auch in Wien in guten Gemüsegeschäften zu haben ist, reicht vom Winter bis ins Frühjahr. Sie wird übrigens als Pink Radicchio auch in den Vereinigten Staaten angebaut. Es handelt sich also um eine Radicchio-Art mit einer zarten bis kräftig rosa Farbe.
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Entenbrust mit Kürbisrauchpüree
Herbstzeit, da sind Kürbisse allgegenwärtig und so etwas wie ein kulinarischer Kalauer, also nicht sehr originell. Wir wollten etwas Neues wagen und räucherten einen Butternut, um dessen Fleisch zu einem Püree weiterzuverarbeiten. Dazu brauchten wir eine „Beilage“, wir entschieden auf rosa gebratene Entenbrust, auch nicht ausgefallen, aber mit weißem Portweinjus vielleicht doch ein wenig.
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Feigencarpaccio
Die frühherbstliche Sonne hat noch Kraft, und wir finden einige Sorten von herrlichen, saftigen Feigen auf den Märkten, sogar welche aus Österreich. Für uns ein Anlass, um neue Kombinationen auszuprobieren. Feigen passen ja zu jedem Menügang, sowohl süß als auch salzig. Hier eine Vorspeise, die beide Geschmacksrichtungen und Früchte des Spätsommers besonders gut auf dem Teller vereint.
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Forellenschluss
Dieses Frühjahr haben wir erstmals die Salatsorte „Forellenschluss“ dank der Vielfaltsgärtnerei „Buntgemüse“ am Wiener Vorgartenmarkt bewusst wahrgenommen. Ein schöner Salat, der uns richtiggehend ins Auge gesprungen ist: Die länglichen lanzettförmigen Blätter sind grün mit rotbraunen Sprenkeln. Der Kopf ist kompakt und wirkt außen locker, während sein Inneres etwas dichter wird.
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Forellenschluss-Salatteller
Dieser Salat mit dem seltsamen Namen wurde uns unlängst von unserer Bio Gärtnerin angeboten; er interessierte uns schon wegen seines besonderen Aussehens: Längliche Salatkopfform in zartem Hellgrün mit sortentypischen braunroten kräftigen Sprenkeln. Sabine versorgte uns mit Tipps, und wir probierten also gleich damit einen Salat aus. Und dann wurde über dessen Geschichte recherchiert.
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Frittata mit wildem Spargel
Im Frühjahr wächst in Italien der wilde Spargel, besonders beliebt ist er in Sardinien und in Friaul-Julisch-Venezien. Doch auch im Karst bis nach Kroatien und in Griechenland wird er geerntet und gerne mit Pasta oder in einer Frittata verarbeitet. Sogar bei uns wird er auf Märkten saisonal von April bis Juni angeboten. Am besten ist er natürlich möglichst frisch und selbstgepflückt.
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