Resteverwertung

      • Auberginen-Millefeuille

        Der Abend naht, das Tagewerk ist getan, und wir freuen uns auf einen Apero mit unseren Freundinnen und Freunden. Wenn Zeit vorhanden ist, dann verzichten wir auf eine Packung industrieller Snacks und stellen uns gerne in die Küche für eine kleine Aperitif-Überraschung. Diesmal war als Getränk ein Nusswein aus der Gascogne geplant.
      • Buttermilch-Honig-Kruste

        Die feine Säure der Buttermilch passt für uns sehr gut als Schüttflüssigkeit beim Brotbacken. Die enthaltenen Milchsäurebakterien unterstützen die Gare und den milden Sauerteig, als leicht süßenden Ausgleich haben wir Honig genommen, der hilfreich die „Fermentierchen“ im Teig mit Nahrung versorgt. Da braucht selbst ein etwas müder Lievito Madre keine fremde Hefeunterstützung.
      • Champignons auf Erdäpfelwiese

        Von der Zubereitung eines feinen Schmorgerichts, dem Boeuf Bourguignon, waren noch große braune Champignons übrig. Da wir einen Gast zum Abendessen erwarteten, überlegten wir, daraus eine kleine Vorspeise zu komponieren. Im Kühlschrank fand sich noch etwas vom italienischen geräucherten Blauschimmelkäse, der sich ideal für dieses Gericht eignete. Sozusagen ein Resteessen der besonderen Art.
      • Creme im Biskottenring

        Angeregt durch ein Foto einer italienischen Pasticceria, hat Ulli unlängst spontan ein Dessert gemacht, von dem wir beide begeistert waren. Nicht nur hat es uns sehr gut geschmeckt, es sah einfach toll aus, wie aus einer kleinen Konditorei, und der Aufwand war ein Klacks! Vom letzten Tiramisu gab es noch einige Biskotten und zufällig war auch noch der Rest einer feinen Nougatcreme im Kühlschrank.
      • Einfacher Zitronen-Mascarponekuchen

        Kürzlich hat Ulli Mascarpone verwendet, von dem 500-g-Becher blieb allerdings mehr als die Hälfte übrig. Ulli hielt Ausschau nach einem schnellen Kastenkuchen zum Naschen für Zwischendurch, als Dessert oder zum Frühstück, und wurde fündig. Ein wenig mit ihrer Backerfahrung verändert und mit einer aromatischen Glasur ergänzt, war das Werk in Kürze fertig und schmeckte uns hervorragend.
      • Gorgonzola-Walnuss-Tramezzini

        Angeregt durch das Schreiben an unserem neuen Buch „Aperitivo Infinito“ gibt es jetzt für uns immer wieder einen anderen köstlichen Aperitif. Unlängst fehlte zu unserem Getränk ein passender „Kleiner Genuss“, wie wir die Häppchen im Buch nennen, und Ulli schaute im Kühlschrank nach, welche Reste es zu verwerten galt, und wurde fündig. So entstanden diese Mini-Tramezzini.
      • Grünkern-Millefeuille

        Wir haben unlängst Grünkern-Laibchen gemacht, von denen uns ein paar übriggeblieben sind. Daher wollten wir mit einer anderen Verwertung experimentieren und haben eine optisch sehr ansprechende Salat-Kreation ausprobiert. Paprika, Tomaten, Kernöl sowie ein schöner reifer Rotweinessig aus dem Barriquefass lieferten mit dem feinen Geschmack des Grünkerns eine aromatische Ladung Glücks.
      • Kastenbrot „Wilde Mischung“

        Wieder ein Brotrezept für Resteverwertung. Diesmal im Kasten gebacken, das ist eine sichere Methode, um das Brot in Form zu halten und mit einem hohen Wasseranteil eine lange Frischhaltung zu erreichen. Wenn man so wie wir wild die Mehlsorten miteinander mischt, besteht immer mehr oder weniger die Gefahr, dass das Teiggerüst nicht so stabil wie erfordert ist. Der Kasten rettet uns!
      • Kletzenbrot-Millefeuille mit Feige

        Unlängst haben wir beim Abtauen unseres Tiefkühlschrankes ein Kletzenbrot gefunden. Offensichtlich aber war dieses wiederentdeckte Stück vom vergangenen Jahr übriggeblieben.
      • Montagssalat Radicchio di Verona

        Es ist Montagvormittag in Muggia, und noch dazu „la quaresima“, Fastenzeit. Wir planen unseren Tag. Welchen Salat gibt es mittags? Da wir uns gerade intensiv mit der Radicchio-Vielfalt der Gegend und Saison beschäftigen, kaufen wir uns diesmal einen roten Radicchio di Verona IGP, der nur zart bitter schmeckt und eine angenehme feste Konsistenz hat.

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