Fleisch

      • Babyspinat mit Melone und Jamon

        Prosciutto und Melone sind ein Sommerpaar, das wir immer mit Italien verbinden. Aus dieser klassischen Kombination haben wir einen erfrischenden und leichten Salat kreiert, diesmal variiert mit einem feinen spanischen Rohschinken, aber natürlich ist Prosciutto ebenso möglich. Die reifen Zuckermelonen, die jetzt auf dem Markt erhältlich sind, harmonieren bestens mit Spinat und Schinken.
      • Beef Tatar als Kleiner Genuss

        Dieses Gericht ist der Legende nach benannt nach dem asiatischen Steppenvolk der Tataren. Man sagt, diese hätten früher rohe Fleischstücke unter ihren Sätteln mürbe geritten und danach verzehrt. Historiker bezeichnen heutzutage allerdings diese Geschichte als Mythos. Bekannt soll das Gericht jedenfalls durch den französischen Meisterkoch Auguste Escoffier 1921 geworden sein.
      • Bolognese für Geduldige

        Einmal im Jahr oder zu „heiligen Zeiten“ machen wir eine aufwändige Variante des italienischen Fleischsugos aus Bologna in einer größeren Menge, die wir einrexen und so übers Jahr als Vorrat haben. Warum wir uns die sechs bis acht Stunden Arbeits- und Kochzeit antun? Wegen des unübertrefflichen Geschmacks, der eben aus der langen Frittier- und Schmorzeit resultiert.
      • Carpaccio di Manzo puristisch

        In Muggia werden wir von Giovannis Macelleria immer mit bester Fleischqualität versorgt. Der italienische Fleischhauer weiß, woher das Fleisch stammt und wie die Tiere gehalten werden. Er kauft von kleinen Betrieben, die sorgsam mit ihrem Vieh umgehen. Deshalb haben wir Vertrauen zu ihm, das nie enttäuscht wurde. Diesmal wollten wir ein Rindscarpaccio mit bester Fleischqualität machen.
      • Cavatelli al Sugo con Salsicce

        Heute ist der 17. Jänner 2023. In der Hauptstadt der italienischen Region Molise, in Campobasso, werden traditionell an diesem Tag, der dem heiligen Antonio Abate gewidmet ist, Cavatelli serviert. Der aus Ägypten stammende Antonius, genannt der Große, ist der Schutzpatron der Bauern und ihrer Haustiere, der Schweinehirten und Fleischhauer.
      • Entrecôte Double „Café de Paris“

        Es gibt eine Sauce, die uns süchtig macht. Sie ist im Grunde eine Kräuterbutter mit deutlichem Saucencharakter. Wenn es nicht so viele Kräuter wären, die es für diese Butter braucht, käme sie öfter auf unseren Tisch. Wenn wir aber eine gesalzene „Beurre de Baratte“ ergattern, dann muss sie einfach gemacht werden.
      • Hühnerrollen gefüllt mit Walnussorangen-Pesto

        Für liebe Gäste kochen wir gerne aufwändig. Dieses Rezept haben wir bereits in mehreren Varianten umgesetzt, einmal mit einem Pesto Genovese oder einem aus roten Tomaten. Die Version mit feinem Walnussorangen-Pesto gefällt uns jedoch am besten. Dazu passen eine kräftige Estragonsauce und blau-violette Kartoffelkrapfen von der Sorte Vitelotte, den sogenannten „Trüffelerdäpfeln“.
      • Kabeljaurücken mit Chorizo

        Wenn es kühler wird, schmecken die meisten Seefische am besten; genauso verhält es sich auch mit dem Kabeljau, der dann ein besonders festes Fleisch aufweist. Er ist im Nordatlantik von Norwegen bis Kanada zu Hause, kommt aber auch als kleinere Variante „Dorsch“ in der Ostsee vor. Wir haben auf dem Markt herrliche Rückensteaks gekauft und dieses außergewöhnliche Gericht gekocht.
      • Kalbs-T-Bones mit Gremolata und Polenta

        Ab und zu gibt es bei uns auch Fleisch. Dann aber in bester Qualität und vom Fleischhauer unseres Vertrauens. Freunde waren bei uns zu Gast, denen wir etwas Besonderes bieten wollten. Das erstreben wir im Grunde immer und wird inzwischen auch von uns erwartet – so glauben wir es zumindest. Im Sommer mögen wir es erfrischend und nicht zu schwer, auch bei der Hauptspeise.
      • Musetto in Crosta

        Viele Italienliebhaber und -liebhaberinnen kennen wahrscheinlich den Cotechino, eine grobe Schweinsrohwurst, oder den größeren Bruder Zampone, den mit Wurstbrät gefüllten Schweinsfuß –, ursprünglich aus Modena bzw. der Emilia-Romagna haben sie sich in ganz Italien ausgebreitet. Wir haben beide in der Toskana und im Veneto gegessen, und sogar im Süden in den Alimentari liegen gesehen.

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